Von der Quelle des Glücks (aus "Das MindmasteringSystem")


Jedes menschliche Wesen strebt danach glücklich zu sein. Wir ersehnen uns, wieder in jenem sorglosen Zustand zu leben, den wir vielleicht aus unseren frühen Kindheitstagen noch erinnern können.
Glück ist der Seinszustand, in dem wir unser wahres Selbst, das was wir tatsächlich sind, erleben.

Viele von uns haben sich jedoch im Laufe Ihres Lebens von ihrem wahren oder höheren Selbst immer weiter entfernt und den Überlebenswillen an die Stelle des Glücks gesetzt, der ja bei genauer Betrachtung eher das Gegenteil von Glück darstellt.

Der Grund dafür, warum wir jenen Weg zu leben gewählt haben, ist einfach: Man hat es uns so beigebracht. Unser kulturelles und familiäres Erbe will uns vorschreiben, wie wir zu denken und zu fühlen haben, unsere Regierung sagt uns, wie wir denken und fühlen sollen und nicht zuletzt sagt uns dies auch unsere Gesellschaft.
Unsere gegenwärtige Sicht der Welt ist noch von jahrhundertealten Paradigmen geprägt, das Newtonsche Weltbild wird wie seit Jahrhunderten an unseren Schulen vermittelt. Newton hat großartiges für die Weiterentwicklung der menschlichen Kultur geleistet. 
Seine mechanistische Weltsicht hat jedoch allmählich dazu geführt, den Menschen fast ausschließlich als mechanistisch funktionierendes Wesen und damit letztendlich als austauschbar zu betrachten.
Zusätzlich wird uns ein zweites Paradigma, nämlich das vom Sieg des Starken über den Schwächeren vermittelt.
Beides hat uns dahingehend konditioniert zu glauben, Menschen hätten mechanisch perfekt zu funktionieren und müssten in letzter Konsequenz durch andere, perfekter funktionierende Teile des Systems ausgetauscht werden.
Diese veralteten Konzepte führten schließlich zu einer weitgehend selbstbezogenen, egogetriebenen und nun auch global unverantwortlich handelnden Gesellschaft, die ihre Umwelt und damit ihre Lebensgrundlage zerstört.
Wir sind konditioniert zu glauben, dass durch Konsum jener illusorische Zustand makelloser Perfektion zu erreichen sei.
Nun arbeiten wir an Orten, die wir nicht mögen und tun eine Arbeit, die wir nicht wollen, um uns schließlich Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen.
Das mag wohl sehr überspitzt klingen, aber:
Zwei Drittel der Menschheit dürfte es inzwischen klar sein, dass es so nicht weitergeht und dass dies auch nicht der Weg zu Glück und Frieden sein kann.

Wir haben vergessen, dass die Quelle des Glücks in unserem Inneren liegt und unseren Blick ausschließlich auf das Außen fokussiert, weil wir dort die Ursachen und Bedingungen für unser Glücklichsein vermuteten.
Wir wollten, wie man so schön sagt, das Pferd von hinten aufzäumen.
Wir hatten verlernt, nach innen zu schauen.
Aber jetzt ist die Zeit mit reif, uns Neuem zu öffnen, um endlich das Mysterium unseres Lebens zu verstehen. mehr Informationen hier!
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